Ornithologischer Verein Olten OVO
Willkommen auf der Website des OVO!
Der OVO pflegt in erster Linie die Feldornithologie: Wir beobachten leidenschaftlich gerne Vögel und erkunden die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Stadt und Region Olten. Dazu organisieren wir Exkursionen und Vorträge und führen periodisch Kurse durch.
Der OVO ist aber auch ein Naturschutzverein: Wir setzen uns ein für die Sicherung der biologischen Vielfalt in der Gemeinde Olten und darüber hinaus.
Aktuell
Ornithologische Highlights 2018 in der Region Olten
Der Ornithologische Verein Olten führt jeweils eine Jahresliste der Vogelarten, die während einem Jahr in der Region (Olten – Gösgen - Gäu) beobachtet werden können. Der jeweils aktuelle Stand kann auf dieser Website unter "Jahresartenliste" verfolgt werden. Es gibt immer spannende und ungewöhnliche Beobachtungen, eine Auswahl der Beobachtungen von 2018 stellen wir hier vor:
Ornithologische Highlights 2018 in der Region Olten
Pfingstmontagsexkursion vom 21.05.2018
21 Teilnehmende erfreuten sich bei schönem Wetter über zahlreiche Beobachtungen. Mehr Bilder dazu in der Bildergalerie.
Olten Südwest - Hotspot der Biodiversität
Olten Südwest- Ein bedeutender Rastplatz für Zugvögel und Lebensraum für andere Tiere und Pflanzen
Ornithologische Highlights 2017 in der Region Olten
Das Jahr 2017 war ornithologisch wiederum ein reichhaltiges und spannendes Jahr mit insgesamt 182 verschiedene Arten. Im Folgenden blicken wir noch einmal zurück auf einige besondere und für die Region seltenen Beobachtungen.
Ornithologische Highlights 2017 in der Region Olten
Zwergscharbe
Ornithologische Highlights 2016 in der Region Olten
Jedes Jahr können in der Region Olten seltene Vogelarten festgestellt werden, auch 2016 sorgte für einige Überraschungen. Die Weissbartgrasmücke und der Gleitaar wurden sogar zum ersten Mal in der Region festgestellt. Einige seltene Arten werden häufiger beobachtet als früher, z.B. Kranich und Bienenfresser, andere waren früher häufiger, z.B. die Schellente. Mit den folgenden Fotos im beigefügten Dokument blicken wir auf einige ornithologische Höhepunkte aus dem letzten Jahr zurück. Text: Dominik Hagist.
Ornithologische Highlights 2016 in der Region Olten
Weissbartgrasmücke
Beobachtungstip im Herbst
Wenn im September der Wasserspiegel der Aare tief ist, kommen in Rothrist Schlickbänke zum Vorschein. Sie sind für viele Zugvögel ideale Rastplätze. Insbesondere die Limikolen (Watvögel) sind auf diese Habitate angewiesen. Im Schlamm stochern sie nach Würmer und anderem Fressbarem.
Anfangs September 2016 hielt sich in Rothrist für mehrere Tage ein für die Schweiz seltener Sanderling auf. (siehe Photo)
Aussergewöhnliche Vogelbeobachtung in Olten
Am 25. Oktober 2015 entdeckte Dominik Hagist an der Wengistrasse in Olten einen seltenen Gelbbrauenlaubsänger (Phylloscopus inornatus) Über mehrere Stunden konnte der unscheinbar kleine Vogel beobachtet werden. Auch andere Ornithologen aus der Region erfreuten sich über diese Beobachtung.
Foto: Beat Rüegger/ Rothrist
Beringungsstation Subigerberg
Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
gefangen und bering, Oktober 2015/ sw
Birdrace 2015
Das Birdrace ist ein Wettkampf, wo es darum geht, dass ein Team innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Vogelarten nachweisen (sehen oder hören) kann. Unterwegs sein darf man ausschliesslich mit öffentlichen Verkehrsmittel oder Muskelkraft (meistens mit dem Velo)
Der ganze Anlass ist als Sponsorenlauf gedacht. Die Teams suchen Geldgeber, die pro festgestellte Art Geld spenden. Der Erlös aus dem Wettkampf kommt in diesem Jahr einem Artenförderungsprojekt im Grossen Moos zugute.
Dieses Jahr haben 27 Teams aus der ganzen Schweiz daran teilgenommen.
Auch zwei Teams, mehr oder weniger aus OVO- Mitgliedern bestehend, haben mitgemacht:
Team Weinschmätzer (Dominik Hagist, Christian Beerli, Urs Esslinger, Stefanie Pfefferli)
2. Rang 130 Arten
Team Bonovos (Urs Elsenberger, Thomas Schwaller, Markus von Däniken)
5. Rang 120 Arten
Nachtigall
Auch wenn die Nachtigall (Luscinia megarhynchos) als Brutvogel in der Region von Olten nicht mehr vorkommt, so kann sie doch auf dem Durchzug im Frühling und Herbst gelegentlich beobachtet werden. Am liebsten hält sie sich in dichtem Gebüsch auf und macht ab und zu mit einem "schnarrenden" Ruf auf sich aufmerksam.
Olten Gheid 16.08.15/ mvd