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Willkommen beim Ornithologischen Verein Olten

Der OVO pflegt in erster Linie die Feldornithologie: Wir beobachten leidenschaftlich gerne Vögel und erkunden die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in Stadt und Region Olten. Dazu organisieren wir Exkursionen und Vorträge und führen periodisch Kurse durch.

Der OVO ist aber auch ein Naturschutzverein: Wir setzen uns ein für die Sicherung der biologischen Vielfalt in der Gemeinde Olten und darüber hinaus.

Aktuell

Natureinsatz Altmatten Olten

Das Biotop an der Grenze zu Wangen wurde vor einigen Jahren im Rahmen einer Renaturierung angelegt. Inzwischen ist es verlandet und die Vegetation hat die Tümpel überwuchert. Auf Initiative des OVO wurde das Biotop ausgebaggert und die Sträucher zurückgeschnitten. Damit das Gebiet zusätzlich ökologisch aufgewertet werden kann, legte der Ornithologische Verein Olten am 17.02.2024 Kleinstrukturen für Kleinsäuger, Amphibien und Vögel an. Das reichlich vorhandene Astwerk wurde zu Haufen und Hecken aufgeschichtet. Inwiefern dieses wiedererwachte Biotop zu einem wertvollen Lebensraum für Tiere und Pflanzen wird, hängt nicht zuletzt auch davon ab, ob die Störungen der zahlreichen Spazierenden auf ein Minimum reduziert werden können und das Betretungsverbot respektiert wird. mvd

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Heckenpflanzung im Gheid in Olten

Am 22.10.2022 setzten Mitglieder des ornithologischen Vereins Olten Hecken im Gheid. Schon seit geraumer Zeit bestand der Wunsch, das Naherholungsgebiet von Olten ökologisch aufzuwerten. In Absprache mit der Grundeigentümerin AEN und dem Amt für Raumplanung konnte diese Idee nun realisiert werden.

Es bleibt zu hoffen, dass diese neuen Strukturen Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen bieten und so die Biodiversität deutlich verbessert werden kann. mvd

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Protokoll der letzten Generalversammlung

Das Protokoll der letzten Generalversammlung vom 24.03.2023 finden sie hier

Mauerseglerförderung St. Martinkirche Olten

Im Frühling 2020 wurde die Röm. kath. Kirchgemeinde Olten erfolgreich im Rahmen des Grünen Güggels zertifiziert. Der Grüne Güggel ist ein Umweltlabel, das die Kirchgemeinden verpflichtet, den Betrieb ökologisch, ressourcenschonend und nachhaltig zu gestalten.

Anlässlich des Grünen Güggels wurden auf Fenstersimsen in den beiden Türmen der St. Martinskirche 6 Nistkästen für Mauersegler und einen Nistplatz für einen Turmfalken angebracht. Damit stehen 30 Mauersegler-Nistplätze zur Verfügung. Finanziert wurden die Kästen durch den Ornithologischen Verein Olten. Das Geld stammt aus einem Legat, das für die Förderung von Mauersegler in Olten zweckgebunden ist.

Es bleibt zu hoffen, dass die Nistplätze bald von Mauersegler angenommen werden. Anderer zahlreiche Fenstersimse bieten noch Platz für weitere Nistkästen.

Die leichte Zugänglichkeit der Kästen ermöglicht das Beringen der Segler oder ausgeflogene, noch nicht flugfähige Jungvögel können problemlos zurück ins Nest gelegt werden. mvd

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Verletzte oder kranke Wildvögel

Die Gesundheit und das Wohlergehen von Wildvögel liegt uns sehr am Herzen. Haben Sie einen kranken oder verletzten Vogel gefunden, wenden Sie sich bitte an die Volière in Olten, eine anerkannte Expertin für die Vogelpflege.
Volière Olten

Alpensegler Nistkästen am Hauptsitz der Alpiq

Seit einigen Jahren brüten wieder Alpensegler am Gebäude der Alpiq in Olten. Um das Nistangebot langfristig zu sichern, wurden am 31.03.2020
9 Nistkästen  unter der Leitung von Urs Esslinger an der Dachuntersicht montiert. Finanziert wurde das Projekt durch einen Fond der Alpiq.
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Ornithologische Highlights 2018 in der Region Olten

Der Ornithologische Verein Olten führt jeweils eine Jahresliste der Vogelarten, die während einem Jahr in der Region (Olten – Gösgen - Gäu) beobachtet werden können. Der jeweils aktuelle Stand kann auf dieser Website unter "Jahresartenliste"  verfolgt werden. Es gibt immer spannende und ungewöhnliche Beobachtungen, eine Auswahl der Beobachtungen von 2018 stellen wir hier vor:
Ornithologische Highlights 2018 in der Region Olten

Olten Südwest - Hotspot der Biodiversität

Olten Südwest- Ein bedeutender Rastplatz für Zugvögel und Lebensraum für andere Tiere und Pflanzen
Eine Zusammenfassung

Ornithologische Highlights 2017 in der Region Olten

Das Jahr 2017 war ornithologisch wiederum ein reichhaltiges und spannendes Jahr mit insgesamt 182 verschiedene Arten. Im Folgenden blicken wir noch einmal zurück auf einige besondere und für die Region seltenen Beobachtungen.
> Ornithologische Highlights 2017 in der Region Olten

Ornithologische Highlights 2016 in der Region Olten

Jedes Jahr können in der Region Olten seltene Vogelarten festgestellt werden, auch 2016 sorgte für einige Überraschungen. Die Weissbartgrasmücke und der Gleitaar wurden sogar zum ersten Mal in der Region festgestellt. Einige seltene Arten werden häufiger beobachtet als früher, z.B. Kranich und Bienenfresser, andere waren früher häufiger, z.B. die Schellente. Mit den folgenden Fotos im beigefügten Dokument blicken wir auf einige ornithologische Höhepunkte aus dem letzten Jahr zurück. Text: Dominik Hagist.

Beobachtungstip im Herbst

Wenn im September der Wasserspiegel der Aare tief ist, kommen in Rothrist Schlickbänke zum Vorschein. Sie sind für viele Zugvögel ideale Rastplätze. Insbesondere die Limikolen (Watvögel) sind auf diese Habitate angewiesen. Im Schlamm stochern sie nach Würmer und anderem Fressbarem.
Anfangs September 2016 hielt sich in Rothrist für mehrere Tage ein für die Schweiz seltener Sanderling auf. (siehe Photo)

Aussergewöhnliche Vogelbeobachtung in Olten

Am 25. Oktober 2015 entdeckte Dominik Hagist an der Wengistrasse in Olten einen seltenen Gelbbrauenlaubsänger (Phylloscopus inornatus) Über mehrere Stunden konnte der unscheinbar kleine Vogel beobachtet werden. Auch andere Ornithologen aus der Region erfreuten sich über diese Beobachtung.
Foto: Beat Rüegger/ Rothrist

Beringungsstation Subigerberg

Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
gefangen und beringt, Oktober 2015/ sw

Nachtigall

Auch wenn die Nachtigall (Luscinia megarhynchos) als Brutvogel in der Region von Olten nicht mehr vorkommt, so kann sie doch auf dem Durchzug im Frühling und Herbst gelegentlich beobachtet werden. Am liebsten hält sie sich in dichtem Gebüsch auf und macht ab und zu mit einem "schnarrenden" Ruf auf sich aufmerksam.
Olten Gheid 16.08.15/ mvd